Osterferienzeit ist Technik-Camp-Zeit und das bescherte den Teilnehmenden zwar keine Ostereier, aber ein Modell eines Solarflugzeugs und zwei Unternehmensbesuche in Berlin. Heute haben wir für Euch etwas, das sich im Technik-Camp zugetragen hat und das die spielerische Herangehensweise von Kindern in Sachen Berufsorientierung zeigt.
„Was wollten Sie als Kind machen?“ – so die erfrischend direkte Frage der jüngsten Technik-Camperin (5. Klasse) an einen Ausbilder auf dem Weg zum Mittagessen. „Erst habe ich studiert, dann wollte ich schrauben. Einem Freund habe ich in meiner Freizeit dabei geholfen, ein Haus zu bauen. Und daran hat mir ungemein gefallen, dass ich sehen konnte, was am Ende rauskommt“, so die Antwort des Ausbilders, der durch seine Freizeittätigkeit seinen passenden Bildungs- und Berufsweg gefunden hat.
Und wieder bestach die Jüngste im Camp mit ihrer Antwort: „Ich wollte sechs Jahre lang Ärztin werden. Zu meinem 7. Geburtstag habe ich eine Torte gebacken, also wollte ich mit 7 Jahren Konditorin werden. Jetzt mit 8 Jahren möchte ich Lebensmitteltechnologin werden.“
Wir sind gespannt, was Xenia später einmal Kindern erzählt, wenn sie im Beruf steht und sich die Jüngeren über Berufe informieren. Jetzt wünschen wir ihr aber erst einmal viel Spaß beim weiteren Ausprobieren unterschiedlicher Berufe.